Sie sind auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Derzeit haben wir folgende Stellen in unserem Unternehmen zu besetzen:
Neue Investition für höchste Qualität und nachhaltige Produktion
Wir freuen uns über neuen technischen Zuwachs in unserer Produktion: Der Suprasetter A106, eine hochmoderne CtP-Belichtungseinheit von Heidelberg, die neue Maßstäbe in Sachen Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit setzt.
Die Entscheidung für den Suprasetter A106 fiel nicht zufällig: Mit seiner herausragenden Plattenbelichtungspräzision sorgt die Maschine für höchste Druckqualität – und das bei maximaler Prozesssicherheit.
Dank innovativer Lasertechnologie und einer vollautomatischen Plattenlogistik wird unsere Produktion nicht nur schneller, sondern auch zuverlässiger und ressourcenschonender.
Besonders überzeugt hat uns der geringe Energieverbrauch des Systems: Der Suprasetter A106 zählt zu den energieeffizientesten Geräten seiner Klasse. Das passt perfekt zu unserem Anspruch, nachhaltiger zu wirtschaften und unseren CO₂-Fußabdruck zu minimieren.
Die integrierte Temperatursteuerung sorgt zudem für konstante Bedingungen im Belichtungsprozess – unabhängig von äußeren Einflüssen. Das garantiert eine gleichbleibend hohe Qualität bei jeder Platte, was speziell bei Druckplatten für den Druck von Lentikularbildern („Wackelbildern“) wichtig ist.
Mit dieser Investition bauen wir unsere Position als innovativer und umweltbewusster Druckdienstleister weiter aus – für unsere Kunden, unsere Mitarbeitenden und unsere Umwelt.
Wir freuen uns auf die nächsten Kapitel mit dem Suprasetter A106 – einer Maschine, die in Sachen Qualität und Nachhaltigkeit neue Standards setzt.

Mit neuer Energie in den Sommer!
Es ist endlich soweit, wir produzieren von nun an einen Teil der von uns benötigen Energie klimaneutral selbst. Nach über einem Jahr voller Verzögerungen, Lieferengpässen und regulatorischer Stolpersteine, konnten wir im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie endlich den ersten Teilabschnitt unserer Photovoltaikanlage in Betrieb nehmen!
Dadurch sind wir in der Lage, unseren selbst gesteckten Reduktionzielen im Bereich unseres CO²-Ausstoß ein stückweit näher zu kommen. Im ersten Schritt freuen wir uns über eine CO²-Einsparung von jährlich ca. 40t .
Um uns hier noch weiter zu verbessern und unsere langfristigen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, beginnen wir bereits jetzt mit der Planung des zweiten Bauabschnittes.
Unsere neue Webseite ist online!
Nach unzähligen Abstimmungsrunden, Stunden der Content-Erstellung und großem Einsatz der beteiligten Mitarbeitenden sowie der umsetzenden Agentur, ist es endlich geschafft. Unsere neuer und frischer Internetauftritt, mit vielen Infos rund um unsere Produkte und unser Unternehmen ist online. Wir freuen uns auf viele Besucher unter www.weberdruck.de!
Erneute Investition in moderne Digitaldrucktechnologie
Im Rahmen unseres kontinuierlichen Engagements für nachhaltige und ressourcenschonende Produktion haben wir uns erneut für die Anschaffung eines Flachbettdruckers der neuesten Generation von swissQprint entschieden. Die Wahl fiel insbesondere aufgrund der energieeffizienten UV-LED-Trocknungstechnologie, die nicht nur höchste Druckqualität liefert, sondern auch durch ihren geringen Stromverbrauch überzeugt.
Die LED-Technologie arbeitet ohne Aufwärmzeiten, ist langlebig und ermöglicht die Verarbeitung hitzeempfindlicher Materialien – ganz ohne Kompromisse bei der Druckqualität. Speziell die der Einsatz von 6 Farben zzgl. der Möglichkeit des Weißdrucks und des partiellen Aufbringens von Lackstrukturen, schafft die Grundlage zur Herstellung ganz besonderer Druckerzeugnisse unter anderem für den POS-Einsatz.
Mit dieser Investition setzen wir ein klares Zeichen für verantwortungsbewusstes Wirtschaften und leisten gleichzeitig einen Beitrag zur Reduktion unseres ökologischen Fußabdrucks – ohne auf Effizienz oder Qualität zu verzichten.
Gespräch zur Nachhaltigkeit

Ein Gespräch mit unserem Geschäftsführer und Vertriebsleiter Achim Weber.
Das Thema Nachhaltigkeit hat inzwischen einen sehr hohen Stellenwert im Marketing. Wie geht Ihr Unternehmen damit um?
Auch für uns hat das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit in den letzten Jahren völlig zurecht sehr viel an Stellenwert dazugewonnen. Daher haben wir viele unserer Prozesse hinterfragt, wo und in welcher Form wir unsere Produktion und unsere Produkte verbessern können, damit wir unserer ökologischen und sozialen Verantwortung noch besser gerecht werden können.
Wie sieht das konkret aus?
In Bezug auf unsere Produktionsprozesse investieren wir gezielt in energieeffiziente Technologie wie z.B. UV-Trocknungssystem auf energiesparender LED-Basis. Insgesamt versuchen wir sukzessive unseren Energiebedarf zu senken und z.B. durch Photovoltaikanlagen auf unseren Produktionshallen möglichst klimaneutral selbst herzustellen. Auch in den Beschaffungsprozessen ist dies ein großes Thema.
Seitens der Kunden wird zunehmend versucht, auf Kunststoffe zu verzichten. Was antworten Sie Ihren Kunden, als Foliendrucker und Spezialist für bedruckte Kunststoffwerbemittel?
Wir suchen das Gespräch mit den Kunden und versuchen gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die dem geplanten Einsatzzweck auch wirklich gerecht werden und gleichzeitig möglichst nachhaltig sind.
Das klingt jetzt aber sehr einfach! Sehen Ihre Kunden das ebenfalls so?
Nein, ganz so einfach ist es natürlich nicht. Im Kern müssen wir immer drei Fragen gemeinsam mit unseren Kunden beantworten.
Zum einen müssen wir sehr genau schauen, wo Kunststoffprodukte aufgrund Ihrer Produkteigenschaften notwendig sind und wo nicht. Wer z.B. schon mal versucht hat, einen Aufkleber aus Haftpapier von einer Oberfläche zu entfernen, der wird schnell merken, dass dies ein fast unmögliches Unterfangen ist. Hier sind einfach Kunststofffolien mit Ihren verschiedenen Haftgraden und Materialstärken unausweichlich.
Aber auch bei vielen anderen POS-Werbemittel ist die Robustheit von Kunststoffen notwendig und daher nur eingeschränkt sinnvoll aus Karton zu subsituieren. So reißt z.B. ein Regalwobbler am Verkaufsregal bei einer ungeschickten Bewegung eines Konsumenten ab oder ein Regalstopper wird ungewollt abgeknickt.
Ebenfalls in Bereichen mit hoher Luftfeuchte (z.B. am Kühlregal oder im Außenbereich) sind Materialien aus Kunststoff einfach unverzichtbar um dem Einsatzzweck gerecht zu werden.
Neben der Tatsache, dass das Werbemittel, durch die nicht mehr vorhandene Attraktivität seinen werblichen Nutzen verliert und der Marke schlimmstenfalls sogar schaden kann, wird das Produkt vielleicht deutlich vor dem eigentlichen Aktionsende entsorgt. Und ein möglichst langandauernder Einsatz sollte ebenfalls Teil der gedanklichen Kalkulation sein.
Was entgegnen Sie Ihren Kunden dann?
Hier kommt der zweite Ansatz ins Spiel. Es gibt inzwischen eine Vielzahl an nachhaltigen Kunststoffen, welche sehr gut bedruckbar sind und welche für POS-Werbemitteln wunderbar einsetzbar sind.
Wie bieten z.B. Produktionen auf recycelten Kunststoffen an. Nach unserer Ansicht ist es die beste Lösung, Materialen einzusetzen, die bereits einen Recyclingprozess durchlaufen haben und somit gar nicht erst neue Rohstoffe verbrauchen.
So bedrucken wir bereits heute sehr viel R-PET (recyceltes PET) oder R-PP (recyceltes PP). So ist z.B. einen Wobbler aus R-PET oder ein Regaltrenner aus R-PP, sowohl von einen Produkteigenschaften als auch von der Bedruckbarkeit, kaum von einem Produkt aus frischen Kunststoff-Rohstoffen zu unterscheiden.
Wir halten dies für einen ökologisch sehr nachhaltigen Ansatz, denn alternative Produkte aus Karton wären, wenn überhaupt, nur als Frischware einsetzbar und hätten bei Ihrer Produktion bereits unnötig Ressourcen verbraucht. Durch den Einsatz recycelter Kunststoffe sorgen wir in gewissem Maße sogar dafür, dass sich die Wahrscheinlichkeit reduziert, dass sich der Kunststoff aus dem Erstprodukt später irgendwann als Mikroplastik im Meer wiederfindet.
Das klingt soweit erstmal vielversprechend. Was wäre der angesprochene dritte Punkt?
Wir versuchen bei unseren Kunden gewisse Mythen auszuräumen und werben in Gesprächen dafür, dass das Thema sachlich und nicht dogmatisch angegangen wird.
Als Beispiel wollte ein Kunde unbedingt einen Regalstopper aus Karton einsetzen. Damit dieser dann robust und abwischbar ist, sollte er cellophaniert werden. Was dem Kunden jedoch nicht bewusst war, dass eine spätere Trennung nicht mehr möglich ist und man auf diesem Wege ein Mischprodukt generiert, welches nicht umweltgerecht, sondern nur noch über den Restmüll zu entsorgen ist.
Auch werden wir häufig nach Wobblern mit einer Kartonkarte gefragt, da diese „doch besser für die Umwelt seien“. Hier wird schnell übersehen, dass diese Wobblerkarte aus Karton dann mit separaten Kunststoff- oder Metallstegen verklebt wird, damit die notwendigen „Wobbel-Eigenschaft“ entsteht. Es ist in der Praxis sicher höchst zweifelhaft, dass diese beiden Produkte vor der Entsorgung getrennt werden und daher mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls nicht gerade umweltfreundlich über den Restmüll entsorgt werden.
Ein Werbemittel aus einem einzigen Material, im besten Fall mit einer Materialkennzeichnung versehen, kann im Ganzen über die entsprechende Mülltrennung einem Recyclingweg zugeführt werden und hat somit die realistische Chance einer Wiederverwertung.
Vielen Dank für das Gespräch.
Sie haben Fragen zu diesem Thema, sprechen Sie gerne unsere Mitarbeiter an.